Dieser Artikel liefert eine Auslegung der Bedeutung von “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben”. Möchte man die Bedeutung dieses Satzes genau verstehen, ist das Verständnis der verwendeten Bildsprache entscheidend.
Um es kurz Zusammenzufassen: Jesus beansprucht mit “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.” (Johannes 14, 6) die einzige Lösung für die (geistigen) Probleme der Menschen zu sein und der Einzige, der den (direkten) Zugang zu Gott besitzt.
Sehen wir uns doch mal an, wer das sagt und was das Bedeutet. Dieses Zitat finden wir im Neuen Testament in Johannes 14, 6
Johannes 14,6 Hintergründe
Um die Aussage besser zu verstehen, sollten wir sehen in welchem Zusammenhang dieses Zitat gesagt wird. Es handelt sich in der Tat um ein Zitat von Jesus direkt. Eine direkte Aussage von Jesus an seine Jünger.
Der damalige Zeitpunkt ist direkt hinter der Ankündigung seines Todes und der Ankündigung des Verrats. Nachdem er seinen Jüngern angewiesen hatte sich gegenseitig zu lieben, wie er diese liebt, kündigte er an zu gehen. Wie wir heute Wissen: Wieder zurück in den Himmel.
Doch das konnten die Jünger noch nicht verstehen. Selbst wenn Jesus ihnen das gesagt hätte, hätten sie Jesus nicht geglaubt. Immerhin war Petrus noch der Meinung, dass er Jesu auch in den Tod folgen würde. Doch Jesus macht ihn klein, als er seinen Verrat durch Petrus angekündigte.
In Johannes 14,1 folgt dann eine Aufmunterung für die Jünger. Er sagte ihnen nicht “bestürzt” zu sein und bestätigt, dass seine Jünger an Gott glauben. Danach fordert er diese auf: Glaubt auch an mich!
Im selben Satz, vielleicht sogar im selben Atemzug, stellt sich Jesus also indirekt auf die Stufe Gottes, weil er sich mit Gott vergleicht. Die Jünger wissen, dass Jesus der Sohn Gottes ist und daher kann Jesus sagen: Mein Vater hat Wohnungen für euch vorbereitet.
Jesus verspricht also seinen Jüngern: Ihr werdet bei Gott wohnen. Ja, Gott selbst hat ihnen diese Möglichkeit gegeben! Jesus selbst will diese Wohnungen vorbereiten und dann wieder kommen, um seine Jünger zu holen. An eben diesen Ort muss Jesus gehen und kann die Jünger nicht mitnehmen.
Doch sie wollen mit und Fragen nach einem Weg. Doch Jesus sagt nur: “Ich bin der Weg” und legt noch weitere Schippen drauf.
Interpretation der bestimmten Artikel
Das folgende mag für den einen oder anderen viel zu Detailreich sein, aber ich denke damit kann man eine noch tiefere Bedeutung der einzelnen Worte dieser Aussage begreifen. Betrachten wir mal die Verwendung der einzelnen Worte in dem Satz.
Die Wortbedeutung der Nomen an sich werden in den nächsten Kapiteln beschrieben. Doch auch die anderen Worte sind entscheidend.
Beginnen wir mit den bestimmten Artikeln: DER Weg, DIE Wahrheit, DAS Leben. Diese zeigen deutlich an: Es handelt sich dabei um die Einzahl! Es sind eben nicht “die Wege” oder “die Wahrheiten” oder “die Leben”. Eins.
Ohne diese bestimmten Artikel könnten Zweifel kommen, dass es nicht vielleicht eine Mehrzahl sein könnte – nein! Jede dieser danach folgenden Prinzipien gibt es nur einmal und diese liegen ganz alleine bei Jesus.
Bedeutung von “Ich bin”
Die Aussage “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben” ist einer der vielen “Ich bin”-Sätze des Neuen Testamentes, Allein das Thema der “Ich bin”-Sätze könnte ganze Bücher füllen, deswegen möchte ich hier nur eine Zusammenfassung geben.
Im Alten Testament stellt sich Gott Mose als “Ich bin, der ich bin” (wobei eine alternative Übersetzung “Ich werde sein, der ich sein werde” ebenso korrekt sein könnte) vor. In späteren Prophezeiungen des alten Testamentes finden wir Textstellen (Jesaja 42), in denen sich Gott selbst mit verschiedenen “Ich bin”-Aussagen beschreibt.
Diese Aussagen sind immer in bestimmten Bildern verfasst, die eine Metapher für irgendwas sind – oder die Beschreibung einer Funktion (wie Tür, Weinstock, Weg etc.)
Eben diese Worte werden von Jesus zum Teil aufgenommen und wiederholt. Jesus selbst nimmt diese Worte auf und verwendete diese für sich selber.
Damit erklärt es sich entweder selbst zu Gott oder ist verrückt (und gotteslästerlich). Für die Juden jener Zeit ist klar, was es bedeutet: Jesus lästert Gott. Das fanden die nicht so witzig und haben Jesus aus vielen Dörfern verscheucht und/oder ihre Klamotten zerrissen.
Unter Christen allerdings, da wir inzwischen den Beweis der Auferstehung haben (> dazu verweise ich gerne auf Lee Strobels “Der Fall Jesus”) gehen diese davon aus, das Jesus Gott ist.
Wenn Jesus aus in Johannes 14,6 sagt “Ich bin”, dann hat es mehr als nur einen beschreibenden Charakter: Es hat den Hintergrund, dass Gott hier spricht und Aussagen tätigt. Man darf also mehr von diesen Aussagen erwarten, als es erst den Anschein hat.
Blicken wir dazu auf die Bedeutung von “Weg” und wie die Bibel den Zusammenhang mit Jesu Jünger beschreibt.
Jesus, der “Weg” zu Gott (Was bedeutet das?)
Die Jünger wirken in diesen Passagen ziemlich Begriffsstutzig. Sie verstehen nicht, was Jesus ihn sagen will. Das ist aber Recht verständlich, da sie als Juden bestimmte Begriffe anders definierten.
Wenn wir heute den Begriff “Weg” hören, dann kann es zweierlei Bedeutungen haben: Einmal einen physikalischen Weg und eine Art Beschreibung, wie etwas zu tun ist.
Beide Bedeutungen können auch an dieser Stelle angewendet werden, doch verwendet Jesus jeweils eine andere Bedeutung.
Jesus spricht von Wohnungen und muss “weg gehen”, so dürfte die Vermutung nahe liegen, dass die Jünger an eine Wohnung auf der Erde hoffen. Ein Haus, vielleicht sogar eine Art eigener Tempel oder ähnlichem, wo sich die Jünger erhabener fühlen können. (z.B. in der Leitung)
Doch das meinte Jesus nicht.
Auf der anderen Seite könnte er eine Art geistigen Weg gemeint haben. Doch für die Jünger, die alle samt Juden waren, schien das vermutlich nicht mal in den Kopf zu kommen.
Der Fokus der Juden war in dem irdischen Leben und die Erfüllung von Gottes Vorgaben. Gott hatte ihnen Regeln (z.B. die 10 Gebote) geben, an die sie sich zu halten hatten – darin war eine klare Anweisung beschrieben, wie sie sich zu Verhalten hatten (das können wir in den Evangelien an den Stellen sehen, bei denen sich Jesus mit den Pharisäern anlegt) und wie genau sie zu Gott kamen.
Letzteres waren nur bestimmten Volksgruppen der Juden vorbehalten und auch die konnten nicht nach Belieben mit Gott kommunizieren. Wenn ein Jude (und nur diesen war der Zugang zu Gott überhaupt erst möglich!) also etwas von Gott wollte, der musste sich zwingend an einen Priester wenden und ggf. Opfergaben auf eine bestimmte Weise darbringen.
Dies war Gottes Weg mit seinem Volk (die Option für die gesamte Menschheit kam erst mit Jesus) damals zu kommunizieren. Das war Gottes Lösung mit ihm zu kommunizieren, obwohl der Mensch sündig war und eigentlich nicht mal in die Nähe Gottes durfte. Mehr dazu in einem späteren Kapitel.
Auch wenn die Jünger die ganze Zeit mit Jesus unterwegs waren, konnten sie vermutlich nicht glauben, dass sich an dieser Situation etwas ändern wird. Der Zugang zu Gott war das korrekte Benehmen auf der Erde. Gott war für Juden nur schwer greifbar und niemandem war es möglich “einfach mal ebenso” mit Gott zu kommunizieren.
Doch der Clou an der Sache ist dieser: Jesus Ziel war es eben diesen komplizierten “Weg” – und für Menschen indirekten – zu Gott zu ändern. Sein Tod sollte dafür sorgen, dass die Last der Gesetze entfällt und jeder Gläubige direkten Zugang zu Gott hat. Sein freiwilliges Opfer sorgte dafür, dass wir unsere Schuld gegenüber Gott (Sünde) los sind.
Der neue Weg
Wie kann ein Mensch ein Weg sein? Das ist die Frage, die sich hier stellt. Doch diese Frage beachtet nicht, dass Jesu auch gleichzeitig Gott war und somit mehr “Einfluss” hat, als es ein Mensch je haben könnte.
Die starren Vorschriften des alten Testamentes sind mit dem neuen Weg, den Jesus bereitstellte und predigte, über Bord geworfen. Sie haben ihre Gültigkeit verloren; ja die allermeisten Christen gehen davon aus, dass diese überhaupt nicht erst erfüllt werden können – unter anderem, weil die Herzenseinstellung wichtiger ist, als die Tat.
Der Mensch selbst sitzt nicht mehr am Steuer. Er hat sich als unfähig bewiesen. Im übertragenen Sinne übergeben wir Jesus das Steuerrad in die Hand und lassen ihn “machen. Was auch immer er dann macht, um uns in den Himmel zu kriegen.
Wir wissen nur eins: Wenn wir auf Jesus vertrauen, können wir darauf vertrauen in den Himmel zu kommen. Wenn wir auf Jesus vertrauen, dann sind wir von unserer Schuld vor Gott (bekannt als Sünde) erlöst. Wenn wir Jesus als ultimatives Opfer anerkennen, können wir direkt zu Gott kommen.
Das “wie” überlassen wir dabei Gott bzw. Jesus.
Das ganze Gesetz wurde reduziert auf: Vertraue Jesus. Er ist der Weg. Ja. Er kennt ihn nicht nur. Er IST es.
Warum brauchen wir Jesus als “neuen” Weg? (Thema: Sünde)
Wenn du ein Neu-Christ bist, kann es (leider) sein, dass du noch nie von dem Konzept der Sünde gehört hast. Die Sünde ist, einfach zusammengefasst, das Fehlverhalten von dem Menschen gegenüber Gott. Wobei sich das “Verhalten” auch auf die persönlichen Gedanken bezieht. Die allerersten Menschen haben die Sünde auf die Welt gebracht (Stichwort: Adam und Eva) und von da an hat sie sich verbreitet.
Seit dem “Benehmen” wir uns nicht so, wie Gott es sich für uns wünscht. Unser eigenes Ego steht uns im Weg in der Kommunikation mit Gott. Dadurch machen wir etwas, was Gott nicht gefällt. Aus einem nicht näher spezifizierten Grund muss jedes Fehlverhalten gegenüber Gott eine Strafe nach sich führen.
Diese Strafe ist die Trennung von Gott. Dies ist die Sünde. Sie führt in die Hölle.
Jesus selbst ist der Weg aus dieser miesere. Wie später noch im Detail erklärt wird, müssen wir Jesus “nur” vertrauen und wir können damit die Sünde aus dem Weg räumen.
Bedeutung von “Wahrheit” in der Bibel
Auch das Wort “Wahrheit”, welches sich Jesus selbst zuschreibt, besitzt eine tiefere Bedeutung, als man zuerst annehmen mag.
In der heutigen Kultur bedeutet Wahrheit sowas wie “faktisch korrekt”. Es kann nur eine Wahrheit geben und diese beschreibt, wie etwas ist und das man dies auch möglichst empirisch nachweisen kann. Die Naturwissenschaft geht sogar so weit, dass es weniger Wahrheiten gibt, als man annimmt.
Das was wir heute als Wahrheit verstehen, wird von Wissenschaftler oft als “Theorie” verstanden und hat somit den Charakter von “Fehler vorbehalten”. Das haben die meisten leider nicht im Hinterkopf.
Gott jedoch hat alles erschaffen und weiß, wie es wirklich ist. Wenn Gott etwas sagt, dann ist es Realität und somit auch Teil der Wahrheit. Dies können wir zum Beispiel bei der Erschaffung der Welt in Genesis lesen: Gott spricht etwas und dann existiert es.
Wenn Jesus also spricht “Ich bin die Wahrheit”, sagt er nicht nur: Das, was ich sage, ist wahr. Er sagt auch gleichzeitig: Ich bin Gott!
Im alten Testament hat Gott zum Beispiel Versprochen, dass ein Messiahs kommen würde, um die Juden zu befreien. Dieser kam durch Jesus. Befreite die Juden von der Sünde und machte das ganze Versprechen für die ganze Menschheit.
Insofern bestätigt Jesus damit seine vorherige Aussage “Ich bin der Weg” und betont: Diese Aussage ist Wahrheit und hat absolute Gültigkeit.
Auch wenn wir nicht verstehen, wie etwas geschehen wird, so können wir davon Ausgehen, dass geschehen wird. So können wir alles, was Gott sagt, als Tatsache ansehen. Dies bezieht sich auf die Versprechen der Erlösung (die wir ja als Menschen schlecht fassen können und erst nach dem irdischen Tod erhalten), als auch auf die Ereignisse, die in der Offenbarung beschrieben werden.
Bedeutung “Leben” in Johannes
Jesus sagt von sich aus auch, dass er “Leben” ist. Der Begriff des “Lebens” ist in der Bibel ein sehr faszinierender Begriff. Dieser beschreibt etwas, was nur Gott geben kann und eine Art Existenz einer Person beschreibt.
Juden gingen sehr früher davon aus, dass es nur ein einziges Wesen mit ewigem Leben gibt: Gott. Für alle anderen war das Leben begrenzt. Diese mussten sterben.
Wenn wir uns aber in der Welt umgucken, dann können wir eins feststellen: Jeder Mensch muss einmal sterben. Aber wir sehen “nur” den körperlichen Tod. Jesus aber spricht von einem “ewigen Leben” für die Menschen, die an ihn glauben.
Quasi eine dauerhafte Existenz.
Jetzt aber wird es interessant: Heißt es nicht auch, dass jede Person ewig lebt – im Zweifel in der Hölle? Und mit vertrauen in Jesus Christus im Himmel? Nun. Der Begriff “Leben” in dieser Aussage beschreibt nicht nur, dass Gott Leben schenken kann, sondern dass er auch ewiges Leben schenken kann.
Ich denke in der zu untersuchenden Aussage ist beides gemeint: Einmal bestätigt Jesus mit dieser Aussage: Ich bin Gott (da er Leben schenken kann), aber auch das er die “Schlüssel” zum ewigen Leben in der Hand hält.
Dieses ewige Leben muss da verbracht werden, wo Gott es zuweist. Solange wir Sünder sind, müssen wir dafür bezahlen. Wenn wir bei Jesus sind, verbringen wir unsere Ewigkeit bei Jesus.
Für ein tieferes Verständnis dieser Situation sollte die Offenbarung studiert werden. Doch für das erste reicht es zu wissen: Jesus selbst gibt und nimmt Leben.
Wichtiges zu Jesus und Gott zum besseren Verständnis
Wie wir gelesen haben, gibt sich Jesus selbst bestimmte Eigenschaften von Gott. Da sich Gott im alten Testament als “unveränderbar”, “ewig” und “einzig” beschreibt, kommen wir in einen seltsamen Konflikt: Wie kann es sein, dass jemand bestimmte Eigenschaften haben kann, die eigentlich nur einem bestimmten Wesen (in diesem Fall Gott) zugeschrieben sind?
Die allgemein anerkannte Lösung dieses Problems ist folgende: Jesus selbst ist Gott.
Gott selbst kam auf die Erde, um für uns “der Weg” zu sein. In Form eines Menschen war er selbst das perfekte Opfer für unsere Sünden.
“Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben” – Bedeutung im Zusammenhang
Wir wissen also jetzt, was die einzelnen Worte bedeuten. Doch wer sich nur die einzelnen Worte anguckt und dort bestimmte Bedeutungen herauspickt, unterschlägt oft den gesamten Zusammenhang der Aussage. Diese wollen wir uns in diesem Abschnitt einmal genauer angucken.
Was durch die vorherigen Abschnitte klar werden sollte: Hier sagt Jesus, dass er Gott ist, da er sich Eigenschaft zuweist, die eigentlich nur Gott vorbehalten sind.
Auf der anderen Seite fordert Jesus nur ihm, nur ihm ganze alleine zu vertrauen. Betont wird das durch den Zusatz “keiner kommt zum Vater, denn durch mich” (Wobei hier Vater = Gott ist). Auch können wir sehen, dass diese Aussagen nur alleine (ganz alleine!) auf Jesus Christus zutreffen.
Er schließt ausdrücklich aus, dass es weitere Möglichkeiten gibt, irgendwas Fundamentales zu erreichen: Den Zugang zu Gott. Mit der Zuweisung als “Wahrheit”, sagt Jesus sowas wie: “Diese Aussage ist wahr und ihr könnt euer Leben darauf bauen (welches ich euch gab)“
Welche Konsequenz sollten wir daraus ziehen?
Diese Aussage im Johannes-Evangelum, wenn man sie verstanden hat, fasst das neue Testament zusammen: Vertraue auf Jesus, dann bekommst du die Möglichkeit sicher vor Gott zu treten und damit ein ewiges Leben mit dem Schöpfer.
Erst dadurch wurde es möglich, dass jeder Mensch eine Beziehung mit Gott aufbauen kann und darf. Gott selbst beschreibt diese Beziehung wie eine enge Vater-Kind-Beziehung. Jesus selbst sagt uns: Wenn wir beten, können wir Gott im Himmel “Vater” nennen. (Siehe Vater Unser)
Die Alternative ist dort nicht beschrieben. Doch wer nicht zu Jesus geht, der bekommt diese Geschenke nicht. Alleine dies sollte schon schockieren – immerhin gibt es keine andere Möglichkeit an diese Geschenke zu kommen.
Die Konsequenz ist also: Vertraue in Jesus. Möglichst jetzt. Wenn du zweifelst, ob du an Jesus glaubst und an seine Versprechen glaubst – dann kümmere dich zuerst darum, bevor du irgendwas anderes machst.