Himmel & Hölle

Die Wahrheit: Jeder kommt in die Hölle, aber…

Dieser Text behandelt eine absolute Wahrheit, die nicht oft genug gepredigt wird: Jeder Mensch kommt in die Hölle, wenn er nicht von jemanden gerettet wird. Die alleinige menschliche Natur ist so sündhaft, dass der Mensch nicht anders kann, als sündigen.

Wer kommt in die Hölle?

Im Grunde kommen alle Menschen in die Hölle. Seit Jahrtausenden werden Menschen geboren und sind bereits auf der Hölle. Die Ausnahme dabei können Kinder sein. Jesus sprach: “Ihnen ist das Himmelsreich”. Aus diesem Grund führen viele Freikirchen auch keine Kindstaufen durch.

Egal ab welchem Alter man genau die Grenze zieht (Es ist wahrscheinlich, dass die Bibel die Grenze ab 20 Jahren zieht); Irgendwann landet man sicher in der Hölle.

Ja. Richtig gehört: Im großen und ganzen rast der Mensch in einem normalen Leben in Richtung Hölle. Dabei ist egal, wann er geboren wurde oder in welchen Kulturkreis: Die Hölle ist für die allermeisten Menschen ein sicheres “Ding”. Ausnahme, dazu komme ich später noch, ist die Errettung durch Jesu Christus.

Bis dahin können wir ausgehen, dass jeder Atheist, Muslim, Buddhist oder sonstige Religionen in die Hölle rasen. Die Ausnahme könnten an dieser Stelle übrigens Juden sein; über die Errettung der Juden von Gott gibt es verschiedene theologische Theorien. Daher klammern wir diese etwa 15 Millionen Menschen für diese Betrachtung aus und kümmern uns um das sichere Schicksal der anderem sieben Milliarden:

Den sicheren Gang in die Hölle.

Warum kommt jeder in die Hölle?

Die einfache Antwort: Weil sie bewusst oder unbewusst sündigen. Dabei reicht es aus eine einzige Sünde zu begehen und schon landet man im Höllenfeuer.

Jetzt kommt der Clue an der Sache: Das vergehen (das “sündigen”) zählt auch, wenn wir noch gar nicht wissen, dass es eine Sünde ist – oder wie es im Strafrecht heißt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das finde ich persönlich sehr unfair, aber auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht mit dem Schöpfer des Universums anlegen…

Wenn nun die 10 Gebote kennt, kann sich denken: Ich habe noch nie was gestohlen und habe nie jemanden umgebracht – was soll ich ich schon für Sünden begangen haben?

Auch hier klammern wir mal aus, dass du möglicherweise Gott und seinen Namen nicht ehrst, wenn du irgendwann mal Atheist warst oder dich bei anderen Religionen umgeschaut hast… sondern betrachten das scheinbar “offensichtliche”.

Ja. Es mag sein, dass du niemals jemanden ein Messer in den Rücken gerammt hast. Es kann sogar sein, dass du niemanden ermordet hast, in dem du eine Kugel in den Kopf eines anderen gejagt hast… aber ich bin mir trotzdem sicher, dass du irgendwann mal einen Mord begangen hast!

Jeder hat eine Herzenseinstellung, die würdig für die Hölle ist

Gott entscheidet nämlich nicht danach, ob du objektiv eine Tat begangen hast oder nicht. Gott bewertet deine Herzenshaltung.

“Herzenshaltung” ist dabei eine Art Fachwort, die die gefühlsmäßige Einstellung zu etwas beschreibt. Wenn dein “Herz an etwas hängt” hast du positive Gefühle dafür. Genau kann dein Herz “versteinert” sein – und somit zu keinen guten Taten mehr möglich.

Soll heißen: Gott bewertet auch das Gefühl, was du hast. Wobei Liebe und Nettigkeit keinerlei Probleme einbringen, während Hass ungern gesehen wird.

Du magst jetzt denken: Das ist aber unfair, dass Gott die Gefühle zu einer Tat und nicht nur die Tat zählt! Da richtet jemand nach Gedankenverbrechen und das ist ja wohl ein No-Go! Dazu sage ich: Warum sollten Menschen denn nicht für ihre Gedanken bestraft werden? Das einzige Hindernis dabei ist, dass der Mensch eben diese Emotionen nicht sich belegen kann.

Und Zweitens: Ist es völlig egal, was du denkst oder von etwas hälst! Wenn Gott diese Bedingungen gestellt hat, dass hast du dich damit zu arrangieren oder spürst den Zorn Gottes. Das ist relativ einfach. Gegen die Realität kann man nun mal keine Gefühle auf die Waage schmeißen.

Das Gott auch, oder gar insbesondere, die Herzenshaltung bewertet, können wir im Neuen Testament lesen. In vielen Beispielen ist Jesus lobt er die Innere Einstellung von bestimmten Männern, die Reue zeigen gegenüber denen, die das Gesetz einhalten.

Viel krasser ist das Beispiel aus der Bergpredigt: Wer seinem Bruder zürnt, hat einen Mord im Herzen begangen. (Matthäus 5) Das heißt: Wer nur einmal einen anderen Menschen hasst, der hat diesem im Herzen ermordetet – Ich denke wir brauchen nicht diskutieren, ob ein Mörder in die Hölle sollte oder nicht…

Ein Beispiel: Du fährst mit deinem Auto durch die Gegend und ein anderes Auto schneidet dir den Weg ab und du musst eine Vollbremsung durchführen – Die allermeisten Menschen werden da durchaus wütend auf den anderen… und Zack! Hölle! Man muss nicht mal selbst dafür sorgen, dass man wütend ist! Das können auch andere!

Die einzig wahre Rettung vor der Hölle für Jeden

Ich hoffe du hast gemerkt: Du kannst dich nicht selber aus dem Dreck ziehen! Im Grunde sind dir bestimmt jetzt schon 5 Situationen eingefallen, die dich in die Hölle gebracht haben. Und nein: Auch wenn du versuchst diese wieder gut zu machen – es wird nicht funktionieren.

Die einzige Chance für den Himmel (was die Rettung vor der Hölle wäre – es gibt nur entweder oder) ist jemand, der dir die ganze Schuld tilgt! Dann hat jemand die Schuld auf sich genommen und kann dir nicht mehr angerechnet werden. (Das ist jetzt theologisch nicht 100% korrekt, aber das Prinzip stimmt)

Dadurch, dass jemand deine Schuld (Sünde) auf sich nimmt, kannst du vor Gott stehen und sagen: Hier! Gucke! Ich habe nichts gemacht!

Und das beste: Diese Methode in den Himmel ist keine Schummelmethode, um sich gerade so den Platz im Himmel zu sichern! Diese Methode wurde von Gott persönlich ins Spiel gebracht, da er nicht wollte, dass so viele Menschen in die Hölle kommen (die meisten tun es trotzdem, aber er hat es versucht)

Gott hat Jesus Christus auf die Welt gesandt, damit dieser stirbt. Das klingt makaber – aber dadurch können wir, als Menschen, uns auf seine nTod beziehen und ihn als Sündenbock für unsere Verwerfehlungen hinstellen. Ja. Ich weiß: Klingt irgendwie makaber, aber wenn Gott das so will, dann sei es so.

Allerdings: Um das Opfer von Jesus anzunehmen, muss Jesus der Herrscher über den Leben werden… und das kostet dich quasi nicht weniger als dein bestehendes Leben. Durch die Annahme des Opfers von Jesu und die Annahme der Herrschaft von Jesu über dein Leben, hast du einen Platz im Himmelreich sicher.

Wenn du das Prinzip dahinter näher verstehen willst, empfehle ich dir unseren Artikel über die Bibelstelle “Römer 6”. Darin werden die Grundlagen nochmal aufbereitet. Wenn du sonst soweit bist, leite ich dich gerne auf die Lebensübergabe weiter.

Zusammenfassung

Jeder Mensch wird irgendwann irgendwas gemacht haben, was ihn in die Hölle bringt. Und wenn es einem nicht bewusst ist, kann man stark davon ausgehen. Daher steht fest, dass jeder in die Hölle kommt, aber Gott hat uns den Weg Jesus Christus geschenkt, um diesem Schicksal zu entkommen.

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